Mittlerweile sind nur noch zwei der Mitarbeiter aktiv dabei, die anderen Kollegen haben ihren wohlverdienten Ruhestand nach und nach angetreten.  Aber auch viele neue Kolleginnen und Kollegen kommen im Laufe der Jahre dazu. Einer davon ist Manuel Kunitschke, der 1998 seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann im Betrieb beginnt und erfolgreich absolviert. Aufgrund seines beruflichen Einsatzes bekommt er mehr Verantwortung und erhält 2006 die Leitung des Ersatzteil- und Austauschmotorenvertriebs. Einige Zeit später tritt er dann die Nachfolge des damaligen Niederlassungsleiters an.

Heute fungiert Kunitschke zudem als Geschäftsbereichsleiter Ersatzteile für gesamt HENKELHAUSEN. „Trotz Entfernung zur Zentrale und den anderen Niederlassungen stehen wir stets im engen Kontakt zueinander,“ berichtet Kunitschke. „Wir arbeiten in vielen Projekten abteilungs- und standortübergreifend erfolgreich zusammen und pflegen den Austausch untereinander.“

Vier Servicetechniker, ein Meister, drei Service- und Vertriebsmitarbeiter und natürlich Manuel Kunitschke bilden das neunköpfige Team in Wunstorf. Sie betreuen Kunden der Branchen Gleisbau, Schwermaschinen und Förderanlagen, sowie Land- und Beregnungstechnik. Zudem sind sie Ansprechpartner für Mietparks und Wiederverkäufer. „Wir sind ein kleines familiäres Team und pflegen über die Arbeit hinaus den Kontakt zueinander. Das freut mich als Kopf der Truppe natürlich besonders und ist nicht alltäglich.“ Im nächsten Jahr steht ein Personalwechsel im Team an: Rainer Bock, langjähriger Meister für Werkstatt und Kundendienst geht im März seinen wohlverdienten Ruhestand. Sein Kollege Torsten Presch, der 2017 innerhalb von nur sechs Monaten in Vollzeit den Meister zum Land- und Baumaschinenmechatroniker absolviert hat, wird seine Nachfolge antreten. „Wir freuen uns sehr, diese Position aus den eigenen Reihen mit jungem Fachpersonal zu besetzen, um hier für unsere Kunden einen reibungslosen Übergang gewährleisten zu können.“ so Kunitschke

Als Ausgleich zum herausfordernden Arbeitsalltag hat sich Kunitschke privat einer ganz besonders schützenswerten Tierart verschrieben: Den Bienen. Vor drei Jahren hat er mit der Imkerei angefangen, mittlerweile sind seine Bienenvölker auf bis zu 400.000 Arbeiterinnen gewachsen und danken ihm mit leckeren Saisonhonig. „Mein Ziel war es, etwas Gutes für die Natur zu tun. Ich imkere sehr schonend, mit Naturwabenbau, nur in Holzbauten. Abgesehen davon finde ich das emsige Summen meiner Bienen entspannend, da könnte ich stundenlang nur zuhören.“ Neben den Bienen verbringt er viel Zeit mit seiner elfjährigen Rhodesian Ridgebackhündin Lisha. „Ich liebe lange Spaziergänge in der Natur und Lisha begleitet mich fast überall hin. Wir sind ein eingeschworenes Team,“ fügt Kunitscke hinzu.

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