An insgesamt sechs Standorten unterhält das Klinikum Westmünsterland Krankenhäuser. „Früher waren das unabhängige Kliniken, die sich dann zu einem Verbund zusammengeschlossen haben“, sagt Christian Kutscher, Geschäftsbereichsleiter Elektrotechnik bei Henkelhausen. Seit über zehn Jahren wartet HENKELHAUSEN die Notstromersatzanlagen (NEA) in Bocholt und Rhede. „Später kam dann Ahaus dazu“, so Kutscher. Regelmäßig werden die Anlagen auf Herz und Nieren geprüft, damit sie im Bedarfsfall störungsfrei laufen.

Durch Zusammenlegung und Zentralisierung ist der Strombedarf in den Krankenhäusern in den letzten Jahren gestiegen und die Anlagen müssen nun dem größeren Leistungsbedarf angepasst werden, um im Notfall keine Leben zu gefährden. „In Bocholt und Rhede haben wir das bereits gemacht und wurden dann von unserem Ansprechpartner in Ahaus gebeten, ein Angebot für eine leistungsfähigere Anlage statt der vorhandenen 420 kVA zu erstellen“, erinnert sich Kutscher. Die alte Anlage stammt noch aus den Anfangszeiten des Krankenhauses. „Von 1976, um genau zu sein und sie lief bis zum Schluss einwandfrei“, sagt Thorsten Lammers, technischer Mitarbeiter des St. Marien-Krankenhauses in Ahaus.

Es folgte eine ausführliche Bestandsaufnahme vor Ort. Für Kutscher eine Selbstverständlichkeit. „Wir machen keine 08/15-Sachen, wir gucken beim Kunden mit vier bis sechs Augen genau hin und entwickeln dann eine Lösung.“ Es gab einen alten Motor, der hätte überholt werden können, aber nicht die gewünschte Leistung bringen konnte. Doch die Schaltanlage war noch in Ordnung und auch die Tankanlage auf dem neusten Stand. Herausfordernd waren allerdings die Arbeiten an der Abgasanlage. „Der Auspuff befand sich neben dem Eingangsbereich in einem Gebüsch. Bei trockenem Wetter fing es da auch schon mal an zu kokeln“, sagt Lammers lachend. Ideal war auch nicht, dass in der Nähe die Lüftungsanlagen für den OP-Bereich lagen. „Je nach Wind und Wetter hätten dann auch schon mal die Abgase in den OP gelangen können“, so Lammers.

Das Krankenhaus in Ahaus holte sich auch Angebote von Mitbewerbern ein und entschied sich schließlich für HENKELHAUSEN. Bis alle benötigten Teile geliefert werden konnten, dauerte es etwas, der gesamte Umbau war dagegen in zwei Wochen erledigt. „Für diese Zeit hatten wir eine mobile NEA aufgebaut“, erzählt Kutscher. Diese Anlage einzubinden, erwies sich aufgrund der Platzbeschränkungen als nicht ganz einfach. „Sie wurde schließlich im Innenhof der Technikgebäude aufgebaut.“ Für das Abluftproblem wurde gemeinsam nach einer besseren Lösung gesucht. „Die Abgasanlage endet jetzt in einem Wirtschaftshof“, sagt Lammers. Als reibungslos bezeichnet der Klinik-Techniker den Umbau und ist voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit HENKELHAUSEN. „Es war alles ganz easy und entspannt“, bringt er es auf den Punkt. Jetzt liefert in Ahaus ein 800 kVA-Aggregat den Strom, wenn’s drauf ankommt.

Auch Kutscher ist mit der Umsetzung des Anlagenbaus sehr zufrieden. „Wir haben die Aufgaben mit dem Kunden gemeinsam entwickelt was nötig war, alles flexibel angepasst und mit unserem Team professionell umgesetzt.“ Das Krankenhaus in Ahaus ist jetzt für den Notfall gerüstet. Es kann sein, dass es nicht die letzte Überarbeitung einer NEA für das Klinikum Westmünsterland war. Kutscher: „Letztens war ich Rhede, da besteht auch die Idee das Aggregat zu überarbeiten.“

 

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