Frischer Wind von der Uni

Ahmed El Abed (23) und Joscha Schröder (27) sind mit frischem Hochschulwissen im Gepäck und einer großen Portion Neugier im Dezember letzten Jahres im Unternehmen angetreten, um an zukunftsorientierten Antriebstechnologien zu arbeiten. Im Team mit den HENKELHAUSEN-Spezialisten gilt es, in einem innovativen Projekt energieeffiziente, nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Über das Projekt dürfen die beiden noch nicht viel verraten. Streng geheim. Nur so viel: Es geht um die Optimierung einer mobilen Arbeitsmaschine mithilfe neuer Technologien. Stichwort Hybridisierung. „Das passt genau zu den Themen, mit denen wir uns im Studium beschäftigen“, freuen sich die Studenten. El Abed studiert an der Hochschule Düsseldorf im Studiengang Maschinenbau Produktentwicklung, Schröder an der Bergischen Universität Wuppertal Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Automotive. Da beide den Wunsch hatten, in ihrem Bachelor- beziehungsweise Masterstudium praxisbezogen zu arbeiten und ihre Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu schreiben, sahen sie sich nach einem passenden Partner um.

Auf HENKELHAUSEN aufmerksam wurden sie über Stellenausschreibungen entsprechender Hochschulportale. Und dann ging alles ganz schnell: Auf die unkomplizierte Bewerbung folgte ein erstes Kennenlernen mit allen Beteiligten und schon gehörten die Studenten zum Team. „Wir haben uns vom ersten Tag an zugehörig und sehr gut betreut gefühlt“, sagt Joscha Schröder, die Kollegen seien jederzeit offen für Ideen, Anregungen oder Diskussionen, und Ahmed El Abed ergänzt: „Teamarbeit in dieser Form kenne ich von der Hochschule her nicht und es macht großen Spaß, sich untereinander auszutauschen und Theorie in Praxis umzusetzen.“ Ohne Teamarbeit könne ein solches Projekt nicht realisiert werden, betont Konstruktionsleiter Jan Wisniewski, der gemeinsam mit seinem Kollegen Oliver Harder die Betreuung der Werkstudenten übernommen hat. „Daher freuen wir uns über das frische Wissen von der Hochschule. Solche externen Kenntnisse, wie sie die Studenten beisteuern, braucht das Projekt.“

INDIVIDUELLE FÄHIGKEITEN Für HENKELHAUSEN

Für HENKELHAUSEN ist  die Mitarbeit der Werkstudenten besonders wertvoll, da sie neben dem Fachwissen auch die erforderlichen Kapazitäten, sprich Zeit, mitbringen. „Als Unternehmen können wir uns selten komplett auf nur ein Projekt fokussieren“, erklärt Jan Wisniewski. „Das aktuelle Projekt stellt sich darüber hinaus als wesentlich komplexer dar, als ursprünglich gedacht. Um die unterschiedlichen Bereiche abzudecken, sind die individuellen Fähigkeiten unserer beiden Studenten gefragt.“

Ahmed El Abed besitzt diese vor allem im Bereich der Konstruktion. Er nahm spezielle Anpassungen an der Arbeitsmaschine vor, um die neue Technologie implementieren zu können. Joscha Schröders Aufgabe umfasst die ganzheitliche Betrachtung hinsichtlich eines energiesparenden Antriebs. Dazu gehört unter anderem das Projektmanagement. Beide können in ihrem jeweiligen Bereich bereits Erfolge verbuchen: So hat Ahmed El Abed dank seiner CAD-Kenntnisse 3-D-Modelle der mobilen Arbeitsmaschine und ihrer Komponenten angefertigt. „Ein Glücksfall für uns, so können wir die Daten auch für spätere Aufgaben verwenden“, lobt Jan Wisniewski und ergänzt, gut angekommen sei Joscha Schröders Präsentation des Projekts bei der internen Betriebsversammlung. „Das war eine große Verantwortung und die Kollegen waren begeistert.“ Und er ist sicher: „Erfahrungen wie diese schon während des Studiums zu sammeln und die theoretisch erworbenen Kenntnisse praktisch und wie bei uns in einem konkreten Projekt umsetzen zu können, ist für das spätere Berufsleben von großem Vorteil.

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